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Unsere regelmäßigen Vereinsabende finden jeden ersten und dritten Montag im Monat um 20:00 Uhr im Vereinslokal Gasthof Fischer in Mistelfeld statt. An Feiertagen ist kein Vereinsabend.
Die Auswahl des Bild des Monats fiel diesmal auf ein außergewöhnliches und zugleich entzückendes Motiv: Ein „Degu“, fotografiert von Reinhold Hopf. Das Bild besticht durch seine technische Qualität, den besonderen Blickwinkel und die charmante Darstellung des kleinen Nagers. Die Schärfe und das Licht sind sehr gut gesetzt und der Degu ist einfach unglaublich „niedlich“.
Der Degu, auch als „La Plata-Hörnchen“ bekannt, ist ein in Südamerika beheimatetes Nagetier, das seit Ende des 20. Jahrhunderts in Europa als Heimtier gehalten wird. Das Foto zeigt das Tier während des Fressens eines getrockneten Rote-Bete Chips. Um dasTier nicht zu stören, wurde „Available Light“ verwendet. Der Hintergrund ist bewusst dunkel gestaltet, damit das kleine Tierchen in den Fokus rückt.
Text: Reinhold Hopf
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Nandus gehören zur Gattung der Laufvögel und haben Ähnlichkeit mit dem größeren afrikanischen Strauß. Zur Brutzeit schart ein Hahn mehrere Hennen um sich, die ihre Eier in ein und dasselbe Nest legen. Eine Besonderheit ist, dass dann der Hahn alleine die Eier ausbrütet und die Brut gegen Feinde verteidigt. Nandus werden in Deutschland unter anderem auch auf der Schelinger Viehweide im Wandergebiet Kaiserstuhl gehalten, wo Günther Lamm vom Lichtenfelser Foto-Club seinen Urlaub verbrachte. Die Aufnahme entstand, als ein Laufvogel sein Federkleid ausbreitete, um auf sich aufmerksam zu machen. Lamm zückte im richtigen Moment seine mit einem Teleobjektiv versehene Kamera und hielt diesen Moment reaktionsschnell im Bild fest.
Text: Günther Lamm
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Das China Art Museum, Shanghai ist ein städtisches Kunstmuseum der Stadt Shanghai, welches im ehemaligen Gebäude des China-Pavillons der Expo 2010 untergebracht ist. Der 63 Meter hohe Pavillon war nicht nur das höchste Bauwerk, sondern auch der teuerste Pavillon der damaligen Expo in Shanghai und wird aufgrund seiner Ähnlichkeit mit einer antiken Krone auch „Krone des Ostens“ genannt.
Das Museum wurde am 1. Oktober 2012 eröffnet und ist zudem der Hauptausstellungsort der zweijährlich stattfindenden Shanghai Biennale. Auf seiner 5.000 m² großen Ausstellungsfläche können über 4.000 Kunstwerke bestaunt werden, wobei das China Art Museum in Shanghai über eine Sammlung von insgesamt ca. 14.000 Kunstwerken verfügt, welche überwiegend aus moderner chinesischer Kunst bestehen.
Es war also kein Zufall, dass sich der 1955 in Chongqing geborene chinesische Künstler Xu Bing, welcher nicht nur ein international renommierter Konzeptkünstler in der Linguistik und Semiotik ist, sondern auch der Vizepräsident der Zentralen Hochschule der Künste (ZHK) in Peking, die zentrale Ausstellungshalle dieses Art Museums für seine aktuelle Ausstellung „Xu Bing: Gravity Theater“ ausgewählt hat. Diese wurde am 12. August 2022 offiziell eröffnet.
Der Künstler selbst hat seine aus etwa 1.600 metallene Schriftzeichen bestehende, äußerst großformatige Installation für diese zentrale Ausstellungshalle maßgeschneidert erstellt und somit ein absolut beeindruckendes Kunstwerk erschaffen. Das „Gravity Theater“ nutzt perfekt die außergewöhnlichen räumlichen Eigenschaften der Halle, so dass sich ein riesiger Wortwirbel bildet, welcher unter dem Einfluss der Schwerkraft ständig aufs Neue gedehnt und verformt wird sowie von der am Boden der Ausstellungshalle befindlichen Spiegelfläche in einer Art reflektiert wird, dass ein Gefühl der gegenseitigen „Durchdringung“ zwischen Werk und Raum entsteht.
Während seines Urlaubs in Shanghai im April 2024 inspirierte das Kunstwerk „Gravity Theater“ den LFC-Fotografen Tang GuangPing zu einer außergewöhnlichen Ablichtung mit einer ganz speziellen Perspektive. Hierbei nutzte der Fotograf nicht nur die ästhetische Konzeption des Kunstwerkes, sondern auch seine auf den am Boden befindlichen Spiegelflächen sitzende Frau, welche in der einträglichen Stille um Frieden in der Welt betete.
Text: Peter Müller
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Die Seebrücke Koserow auf der Insel Usedom ist ein Besuchermagnet. Sie wurde nach fast dreijähriger Bauzeit 2021 eröffnet und ist kein gerader Brückensteg, sondern ragt auf 67 Pfeilern mit einer Länge von 280 m wellenförmig elegant in die Ostsee hinein. Viele sind von ihrer imposanten Brückenarchitektur begeistert. Das war auch der Fotograf Karl-Heinz Gehringer, als er an einem Abend im Mai 2024 gegen Ende der blauen Stunde dieses grandiose Bauwerk als Nachtaufnahme im Bild fest hielt.
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„Mainhattan“ ist der Titel dieses Fotos. Die Aufnahme zeigt einen der eindrucksvollsten Straßenzüge in Frankfurt am Main, in welchem die Dichte der dort befindlichen Hochhäuser enorm hoch ist. Durch die verspiegelten Fassaden ergeben sich immer neue Lichtreflexionen des auf ihnen einfallenden Sonnenlichts sowie auch immer neue leuchtende Spiegelungen der angrenzenden Gebäuden.
Der Fotograf dieser Aufnahme, LFC-Vorsitzender Peter Müller, wählte bewusst für die Umsetzung seiner Bildkomposition eine tief liegende Position aus, um diese monumentale Gewalt bestmöglich einfangen zu können. Die betreffende Aufnahme entstand während einer Foto-Session des Fotografen in Frankfurt am Main, bei welcher er nicht nur die imposanten und gigantisch wirkenden Fassaden der vielen Wolkenkratzer gekonnt in Szene setzen, sondern zudem auch auf die harmonische Koexistenz der bestehenden historischen Bauten, Plätze und Denkmäler mit den in unmittelbarer Nachbarschaft befindlicher Großbauten hinweisen wollte.
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Zum AV-Abend am 14. November 2024 in der Neuen Filmbühne Lichtenfels laden wir auf das Herzlichste ein. Dieser Abend bietet wieder wie in den vergangenen Jahren eine bunte Themen-Vielfalt von insgesamt 21 kurzweiligen mit Musik hinterlegten Multimedia-Shows der Mitglieder des Lichtenfelser Foto Clubs. Begeben Sie sich mit uns auf eine multimediale Reise zu idyllischen Orten und Landschaften, zu beeindruckenden Städte- und Länderreisen, in die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, in den Bereich der Makrofotografie, hinein in historische „Zeitepochen“, sowie an weitere magische Plätze. Kommen Sie und lassen Sie sich virtuell in alle diese Welten entführen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Es besteht freie Platzwahl unter Ausschluss von Reservierungen.
Einlass ist ab ca. 19:00 Uhr / Vorstellungsbeginn ist um 19:30 Uhr Peter Müller – Vorsitzender –
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Bereits das letzte Bild des Monats von Mirko Gahn entführte in Ungarns Hauptstadt Budapest, wohin er 2023 eine Städtereise machte. Aus seiner Bildauswahl wählte die Jury zum Bild des Monats September eine Wendeltreppe, ohne zu wissen, dass diese wieder ein „Urlaubsmitbringsel“ aus Budapest ist. Die Treppe befindet sich in der Szent István Bazilika (St.-Stephans-Basilika), die nicht nur äußerlich imposant ist, sondern auch im Inneren manch ungewöhnliche Überraschung bereit hält. Nach dem Budapester Parlament und den Basiliken von Esztergom und Eger ist die St.-Stephans-Basilika mit eindrucksvollen 87 Metern Länge, 55 Metern Breite und einer Kuppelhöhe von 96 Metern das viertgrößte Gebäude Ungarns. Nicht ganz so hoch in 65 Metern Höhe liegt die höchste Aussichtsplattform auf der Pester Stadtseite, zu der es über die alte Wendeltreppe mit etwa 300 Stufen nach oben führt. Damit der Besucher keinen „Drehwurm“ bekommt, lädt auf einer Zwischenhöhe ein Rittersaal mit Ausstellung zum Verweilen ein. Weiter oben gelangt man in das interessante Innenleben der Kuppel und bemerkt, dass zwischen innerer und äußerer Kuppel reichlich Platz für Konstruktion und Treppen ist. Der Aufstieg wird mit einer tollen Aussicht auf die Hauptstadt belohnt.
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Spannenden Sport konnte man beim Reitturnier in Küps aus nächster Nähe miterleben. Springreiten ist eine Disziplin des Pferdesports, bei dem Pferd und Reiter einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge überwinden. Bei den Hindernissen kann es sich um Steilsprünge, Hochweitsprünge oder Geländehindernisse (Gräben, Wassergräben, Wälle, Billards) handeln. Seit 1900 ist es sogar olympische Disziplin. Herbert Ramer war mit seiner Kamera vor Ort und fotografierte diese Reiterin beim Sprung über ein Hindernis. Die Aufmerksamkeit und muskulöse Spannung des Pferdes, als auch die hohe Konzentration der Reiterin beim Sprung waren ausschlaggebend, diesen fotografisch festgehaltenen Moment zum Bild des Monats zu nominieren.
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Während eines Urlaubs gelang Armin Barth diese eindrucksvolle Aufnahme, in der Mensch und Berg in einer besonderen Beziehung stehen. Die androgyn wirkende goldene Skulptur einer Person leuchtet im Sonnenlicht und steht einer gewaltigen Felsformation mit blauem Himmel gegenüber. Besonders durch die niedrig gewählte Aufnahmeposition wird der Eindruck einer zeitlosen Erhabenheit zwischen Mensch und Berg verstärkt und trägt so zu einer sehr gelungenen Bildwirkung bei. Das Foto mit dem Titel „Über den Bergen“ entstand im Innenhof einer Hotelanlage in Grainau nähe Garmisch-Partenkirchen mit Sicht auf das Massiv des Großen Waxensteins (2.277 m ü. NHN) im Wettersteingebirge.
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